Details und Probeseiten zu allen Editionen finden Sie auf unserer Vokal-Katalogseite.
Franz Bühler – Missa brevis et facilis in C op. 21
Hier handelt es sich um ein souverän gestaltetes Ordinarium: Kurz in seiner zeitlichen Länge, heiter in seiner klanglichen Frische und für alle Beteiligten leicht ausführbar.
[Musik & Liturgie 3/2022]
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Joseph Franck – Messe facile op. 191
Die einfach gehaltene Messe mit weitgehend parallel geführten Singstimmen ist in ihrer Stilistik mit den einfachen Messen von Gounod und Delibes vergleichbar. Von der Länge her passt die Messe ideal in
die Liturgie. Geringer Übeaufwand und ein klangschönes Ergebnis stimmen bei dieser Messe überein!
[Klangraum-Kirche.de (Erzbistum Paderborn), 14.12.2021]
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Luigi Bottazzo – Missa facile op. 180
Bei dieser Messe handelt es sich um typische liturgische Gebrauchsmusik im positiven Sinne: Eine dreistimmige Messe, die keine großen technischen Herausforderungen an die Ausführenden stellt, unterlegt von
einem einfach gehaltenen Orgelsatz, und die sich auch sehr gut mit kleinen Besetzungen realisieren lässt. Dabei zeigt sich das sichere Gespür des Komponisten für fließende Melodik und maßvoll gehaltene
Harmonik, die sicherlich den Ausführenden Freude bereiten wird und gut in der Liturgie einzusetzen ist.
[Kirchenmusik im Bistum Aachen April 2022]
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Johann Ernst Eberlin – Missa ex B (HerEb 35)
Als Meisterwerk des ausgehenden Spätbarocks hat diese Messvertonung ihre Erstausgabe wahrlich verdient. Das knapp 20-minütige Werk ist klein, aber festlich besetzt und steckt voller kompositorischer
Überraschungen. Agile Solisten und Laienchorsänger werden sich und andere damit begeistern können. Damit bietet sich dieser Eberlin für jedes festlich gestaltete Hochamt an.
[Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg 12/2021]
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Jacques-Nicolas Lemmens – Messe
Der Herausgeber hat das Original transponiert und sehr gekonnt aus der Textur des Stückes eine dritte vollwertige Singstimme gewonnen. Man hat mit dieser Messvertonung ein sehr schönes und durchaus
gehaltvolles Beispiel romantischer Chormusik zur Hand, dem man weite Verbreitung wünschen möchte. Die Notenausgabe lässt keine Wünsche offen.
[Kirchenmusik im Bistum Mainz Dez. 2021]
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Klaus Wallrath – Missa brevis
Eine schöne Messe für die gemeindliche Praxis. Im Schwierigkeitsgrad ist sie von normalen Kirchenchören gut leistbar und wird sicherlich
Spaß machen zu proben. Die mögliche Einbindung der Gemeinde macht einen zusätzlichen Reiz dieser klangvollen Messe aus.
[Kirchenmusik im Bistum Aachen Oktober 2020]
Diese Auftragskomposition erfüllt alle gestellten Vorgaben nach einer kurzen, ins Ohr gehenden und in kürzester Zeit zu probenden Messe. Alle
Singstimmen liegen in einem gut singbaren Ambitus. Viele Melodien haben "Ohrwurm-Charakter"; auch die Gemeinde kann mit einem leicht erlernbaren,
mitreißenden Kehrvers im Gloria mit einbezogen werden. Eine empfehlenswerte Bereicherung des Chorrepertoires!
[Kirchenmusik im Erzbistum Köln 2/2020]
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Franz Xaver Brixi – Te Deum laudamus
Hier liegt eine wirkungsvolle und kompakte Komposition des Prager Domkapellmeisters in dreiteiliger ABA'-Form vor. Der Chorsatz ist durchgehend
homophon und textbezogen gesetzt und auch von Laienchören problemlos zu bewältigen. Das Instrumentarium verleiht dem Stück spätbarocken
Glanz.
[Kirchenmusikalische Mitteilungen Freiburg Mai 2020]
Das dem neapolitanischen Stil verpflichtete Werk verzichtet auf Solostimmen und kommt mit einer kleinen Instrumentalbesetzung aus, ohne deswegen an
Pracht und Feierlichkeit einzubüßen. Es hält keine besonderen Schwierigkeiten für den Chor bereit.
[Singende Kirche 3/2020]
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Théodore Dubois – Messe pontificale
Diese Messe dürfte auch für ambitionierte Kirchenchöre geeignet sein, enthält sie im Chorpart doch keine unüberwindlichen
Schwierigkeiten. Die Messe bietet sicherlich eine Alternative zu den bekannteren Werken Widors und Viernes.
[Kirchenmusik im Bistum Aachen April 2020]
Wer Gounods "Cäcilienmesse" liebt, dem ist diese Pontifikalmesse als vergleichbare Komposition sehr zu empfehlen. Vielleicht erwacht sie nun
aus ihrem über 120-jährigen Dornröschenschlaf und wird 2024 an vielen Orten zum 100. Todesjahr von Dubois zu hören sein.
[Musik & Gottesdienst 3/2020]
Dubois erweist sich in dieser Messe als ausgezeichneter Komponist und Kenner der Möglichkeiten eines Laienchores. Das angenehm zu singende Werk
kann in jedem geistlichen Konzert zu einem Glanzstück werden; der Applaus wird den Sängern und dem Organisten sicher sein.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2020]
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Klaus Wallrath – Missa in F
Wallrath schreibt hervorragende Chormusik. Man spürt immer den praktizierenden Kirchenmusiker: Die Musik ist leicht, aber nicht anspruchslos, tonal, aber nicht platt. Wallrath hat gute, bisweilen überraschende Ideen zur Textgestaltung, die die Chorsänger sehr schätzen werden. Auch die Gemeinde wird beim Credo mit einbezogen.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 1/2020]
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Lambert Kleesattel – Missa brevis a tre in C
Die fröhliche italienische Lebensart, die den Komponisten bei der Schaffung des Werkes beeinflusste, zeigt sich besonders im Gloria durch den
tänzerischen 6/8-Takt und das lebendige Tempo. Der Chorsatz liegt bequem in mittlerer Lage; die gesangs- und spieltechnischen Anforderungen sind einfach
gehalten.
[Kirchenmusikalische Mitteilungen Freiburg Mai 2020]
Lambert Kleesattel ist hier eine praxisgerechte und technisch einfache Messe für SABar mit Begleitung eines Tasteninstruments geglückt.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2020]
Kleesattel bietet mit dieser Messe einen äußerst nützlichen Beitrag zur liturgischen Musik. Es ist nicht nur ein schönes Werk,
sondern eine für Laien zugängliche Komposition insgesamt. Kleesattels Vertonung hat eine Reihe überaus schöner und musikalisch
angenehmer Gedanken. Diese Messe hat zweifelsohne das Potential, sich einer großen Verbreitung erfreuen zu können.
[Singende Kirche 3/2020]
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Bernard W. Sanders – Deutsche Messe
Wegen der schönen musikalischen Einfälle und der unschwierigen Vokal- und Instrumentalpartien lädt die sowohl drei- als auch vierstimmig zu
singende "Deutsche Messe" ohne Einschränkungen zur Einstudierung ein!
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2020]
Diese gut klingende Messe ist kurz, stellt die Chöre vor keine hohen Hürden, Frauen- und Männerstimmen sind bei gefälligen Melodien
im Dialog, der Satz ist stimmig und gut machbar. Der Komponist hat eine schöne, interessante und vor allem an der Praxis orientierte Messe vorgelegt,
die sich schon in kleinen Chören, aber auch bei Dekanatskirchenmusiktagen bewährt hat.
[Kirchenmus. Mitteilungen Rottenburg-Stuttgart 146/2020]
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Thomas Nüdling – 10 Psalmenkanons
Auf jeweils zwei Seiten breitet der Komponist flüssige Melodien aus, die leicht zu singen sind und durch einen wirklich gut spielbaren akkordischen Begleitsatz gestützt werden; die Harmonik ist behutsam romantisch angehaucht. Eine angenehme Überraschung, die der Verlag da präsentiert, sowohl inhaltlich als auch vom äußeren Erscheinungsbild her.
[Kirchenmusikalische Informationen Osnabrück 57/2019]
Die Kanons haben schöne Linien und sind im Chor nicht schwierig einzustudieren. Diese Publikation füllt eine Lücke im Repertoire der (Kirchen-)Chöre und schafft interessante neue Möglichkeiten der musikalischen Beschäftigung mit den alten Texten der Psalmen. Ein wertvolles kleines Heft, das sicher von vielen (auch mit ausschließlich Frauen besetzten) Gesangsgruppen gerne angenommen werden wird.
[Singende Kirche 4/2019]
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Lukas Stollhof – Lobe den Herrn, meine Seele
Für diese klangschöne Psalmvertonung hat sich der Komponist etwas Besonderes einfallen lassen: Die einzelnen Psalmverse des Kantors bzw. der Kantorin werden jeweils an ausgesuchten Stellen durch kurze vierstimmige Chorpassagen kommentiert und verstärkt.
[Singende Kirche 4/2019]
Diese klangvolle Komposition ist charakterisiert durch die einprägsame Melodik und einen schwingenden Rhythmus.
[Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg Dezember 2019]
Die teils romantische, teils modale Klangsprache ist im Chorsatz gut gefasst und für die Sänger/-innen nachvollziehbar. Ein interessantes
Stück, das sich auch über die Verortung als Gesang nach der ersten Lesung hinaus verwenden lässt.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2020]
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Josef Dahlberg – Kanon-Messe
Die vier Sätze dieser Kanon-Messe fußen auf einem stets zu Beginn erklingenden Bass-Ostinato, das im Anschluss bis zur Vierstimmigkeit vom Rest
des Chores ergänzt wird. Durch die optionale Begleitung und die klangliche Verwandtschaft der Sätze ist die gesamte Messe in kurzer Zeit
einzustudieren und vermag mit einfachen Mitteln einen schönen Chorklang zu erzeugen.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2019]
Mit dieser Kanon-Messe liegt eine Messvertonung vor, die ohne viele Kompromisse innerhalb des liturgischen Ritus aufgeführt werden kann und eine auch
für Laienchöre bewältigbare und dankbare Literatur darstellt.
[Singende Kirche 3/2020]
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Robert Jones – Christus-Lob
Der Komponist hat in typisch englischer Manier den einfachen Chorsatz mit einem pompösen Orgelsatz unterlegt. Die fünf Strophen münden in ein musikalisch affirmatives Finale im Fortissimo: "very british"!
[Kirchenmusikalische Mitteilungen Freiburg 82/2019]
Jones hat die Strophen dieser universellen Hymne auf Christus vielfältig einsetzbar im Kirchenjahr vertont. Die Strophen sind abwechslungsreich gestaltet; die letzte Strophe enthält sogar eine Sopran-Überstimme. Die Ausgabe bietet den originalen englischen Text und einen von Raymund Weber geschaffenen, gut singbaren deutschen Text. Leicht einstudiert und realisiert.
[Singende Kirche 4/2019]
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Wolfgang Reisinger – Evensong
Die einzelnen Sätze dieses Evensong vermögen zu begeistern. Gerade aufgrund ihrer tonalen, dem Populärmusikalischen nahestehenden
Tonsprache entsteht vielfach eine ins Gebet führende musikalische Kraft. Dem Werk, welches von guten Laienchören realisierbar ist, ist gerade als
Fundus für die Gestaltung von nicht eucharistischen Feiern eine große Verbreitung zu wünschen.
[Singende Kirche 3/2019]
Die Tonsprache dieses Evensong ist größtenteils traditionell; der Schwierigkeitsgrad für Laienchöre deutlich berücksichtigt.
Diese Musik steckt voller Ideen; besonders schön ist das mehrsprachige Magnificat.
[Kirchenmusik im Erzbistum Köln 2/2019]
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Karl Kempter – Missa Sancta op. 13
Kempter hatte bei seinen Kompositionen immer das Niveau der "Landchöre" vor Augen und wollte ihnen technisch einfache, aber qualitätvolle Werke anbieten. Diesem Anspruch wird das Werk in allen Punkten gerecht. Selbst die Soli können von erfahrenen Chorsängern übernommen werden. Vielleicht erlebt das einstmals sehr beliebte Werk nun eine Wiederentdeckung durch die "Landchöre".
[Singende Kirche 4/2019]
Kempters Missa Sancta ist überwiegend homophon, mit angenehmem Ambitus und klanglich reizvoll. Die vorgesehenen Soloteile sind ebenso durch
geübte Chorsänger realisierbar.
[Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg 71/2020]
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Anton Cajetan Adlgasser – Missa in C
Ein klangschönes, frühklassisches Ordinarium, das Stilmerkmale der Messen Eberlins und Mozarts verschmelzen lässt. Schöne Solopartien,
besonders für den Sopran, und nicht sonderlich schwer für den Chor. Beim Durchspielen der Partitur blieb immer wieder der Gedanke "das erinnert
mich an... Mozart, M. Haydn, Eberlin oder doch Adlgasser?"" Wen oder was entdecken Sie?
[Singende Kirche 2/2019]
Mit dieser Messe des Eberlin-Schülers und Bekannten der Familie Mozart bereichert der Verlag das Repertoire frühklassischer Orchestermessen um
ein klangschönes Werk. Die Messe kann in Umfang und Schwierigkeitsgrad mit den größeren Messen Haydns und Mozarts verglichen werden und
zeichnet sich ebenso durch wechselnde Chor-, Soli- und Instrumentalpassagen in gewohnt leichter, klassischer Manier aus. Der mittelschwere Chorpart ist
für geübte Chöre mit entsprechender Probezeit gut zu bewältigen.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2019]
Die Musik fällt hinter Mozarts Messen keineswegs zurück, und das will etwas heißen: Der Chorsatz ist klangvoll, immer wieder polyphon
aufgelockert und zudem immer gut singbar. Wer Freude hat an dem Glanz, dem festlichen Ernst und der Eleganz der Salzburger Kirchenmusik, findet mit dieser
Messe ein neues Stück aus der ersten Liga. Der Chor wird seinen Mozart nicht vermissen und der Gemeinde wird das Herz aufgehen.
[Kirchenmus. Mitteilungen Rottenburg-Stuttgart 147/2020]
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Robert Jones – Die Kirche steht gegründet (GL 482 / EG 264)
Keine der Chorstimmen wird jemals durch eine anstrengend hohe oder tiefe Lage gefordert – selbst beim grandiosen Fortissimo-Schluss nicht!
Verwendet werden kann dieses schnell einstudierte Werk bei allen Feiern, in denen es um Ökumene geht, sowie an Kirchweihfesten und Patrozinien.
[Musik & Gottesdienst 3/2020]
Diese Komposition stellt einen sanglichen vierstimmigen Vokalsatz mit Orgelbegleitung dar. Die drei Strophen des Liedes sind durchkomponiert; die letzte
Strophe in guter englischer Tradition wirkungsvoll unisono mit Tutti der Orgel. Eine willkommene Bereicherung, zumal die Gemeinde beteiligt werden kann,
nicht nur für Kirchweih- und/oder Pfarreiwerdungs-Gottesdienste und für ökumenische Anlässe.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2019]
Alle drei Strophen des Kirchenliedes von S. S. Wesley hat der englische Komponist Robert Jones in unterschiedlichen Satzformen vertont, immer in
schönen spätromantischen Klangfarben. Eine schöne kleine Motette, die vor allem an Kirchweihfesten einen Platz finden könnte.
[Kirchenmus. Mitteilungen Rottenburg-Stuttgart 147/2020]
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Heinrich Walder – Missa brevis in G
Heinrich Walder legt mit dieser Messe ein apartes Werk vor, das unseren Kirchenchören nicht nur wegen des angenehmen Stimmumfanges sehr empfohlen
wird. Die formale Struktur ist ausgewogen, Harmonie- und Motiventwicklung arbeiten folgerichtig. Die Vertonung hat alles zu bieten, worauf es bei einer
festlichen und inspirierenden Kirchenmusik ankommt. Hier hat man ein Werk, das sowohl garantiert gelingt als auch gefällt und das sich deshalb auch im
Repertoire halten wird.
[Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg Dezember 2019]
Der Brixener Domorganist legt eine praxisgerechte, klangvolle und gut aufführbare, in allen Stimmen gut liegende und festliche Messe vor. Auch der
Chorpart stellt keine unüberwindbare Herausforderung dar. Die Idee, dem Agnus Dei musikalisch eine Chaconne zu unterlegen, ist ebenso schlüssig
wie gelungen.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2019]
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Lambert Kleesattel – Missa brevis in C
Kleesattel hat gute Ideen und weiß ganz offensichtlich, was klingt und was für Chorsänger reizvoll ist. Stellenweise werden in dieser
Messe Frauen- und Männerstimmen unisono geführt; im Zusammenhang sind alle Intervalle und Harmonien reizvoll, das wird man schnell lernen und
schätzen.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2019]
Die Missa brevis in C entstand mit dem Ziel, eine kurze, leicht zu realisierende Messvertonung zu schaffen, die sowohl liturgisch als auch konzertant
aufgeführt werden kann. Stilistisch ist die Komposition an die Klangsprache der Romantik angelehnt. Wer auf der Suche nach einer neuen Messvertonung
ist, sollte einen Blick in die Partitur dieser Messe werfen!
[Kirchenmusik im Erzbistum Köln 2/2020]
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Anton Diabelli – Missa brevis in F op. 1, Nr. 1
Eine gut singbare, reizvolle Messe für unter Männerstimmenmangel "leidende" Chöre. Der Ambitus der Singstimmen ist auch für weniger geübte Stimmen leistbar. Der Wechsel zwischen Solo- und Tuttipartien lockert die Messesätze auf. Die instrumentale Besetzung gibt dem Werk klanglichen Reiz und macht eine Aufführung nicht zum Kassenkiller. Empfehlenswert!
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 1/2019]
Die Chorpartien werden sowohl vom Stimmumfang als auch von der Linienführung und Tonsprache von den meisten Kirchenchören gut einzustudieren sein. Durch die kurze Dauer stellt diese Messe ein gut durchführbares Projekt dar. Wenn sich ein Kirchenchor für die Einstudierung eines Ordinariumszyklus entscheidet, ist Diabellis Messe in F eine gut umsetzbare Wahl.
[Singende Kirche 3/2019]
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Jean François Dandrieu / Albert Kupp – Lobsinget unserm Herrn
Das fanfarenartige Eröffnungsmotiv zieht sich durch das gesamte Werk und wird sofort zum Ohrwurm von Chor und Zuhörern. Das Stück
entfaltet eine beeindruckende Wirkung, die durch den fast gänzlich manualiter ausführbaren Orgelpart verstärkt wird.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2020]
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Lambert Kleesattel – Singt dem Herrn ein neues Lied
Dieses Chorstück im englischen Klanggewand dürfte als ebenso festliches wie singfreudiges Werk schnell im Chor Gefallen finden. Der angenehme Ambitus des Sopran und die abwechslungsreiche Orgelbegleitung runden die optisch wie preislich stimmige Ausgabe ab.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 1/2020]
Diese Motette zeichnet sich durch leichte Ausführbarkeit sowohl des Chorsatzes als auch des Orgelparts aus. Die Orgelstimme ist geprägt von rhythmisch prägnanten Einwürfen, die den Chor unterstützen und dem Stück harmonische Farbigkeit verleihen.
[Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg Dezember 2019]
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Robert Jones – Herr, öffne meine Lippen
Diese Motette ist der rundum gelungene Versuch, ein klangvolles, festliches Chorwerk mit Orgel und Bläsern ad lib. zu schaffen, bei dem die Gemeinde ohne großen Aufwand beteiligt werden kann. Eine Bereicherung für das Repertoire auch von weniger leistungsstarken Chören – und dabei auch nur mit Chor und Orgel fast ganzjährig aufführbar.
[Kirchenmusik im Bistum Trier 1/2019]
Mit diesem Werk hat Robert Jones eine prächtige Einzugsmusik in dem für ihn typischen klangsinnlich-neoromantischen Stil geschrieben. Besonders zu erwähnen ist die Möglichkeit der Gemeindebeteiligung: Der Refrain ist bewusst einfach und "mitreißend" geschrieben, was ein schnelles Mitsingen leicht macht und so die gesamte Feiergemeinde gleich am Beginn des Gottesdienstes mit einbezieht. Auch der Chorsatz ist einfach gehalten und leicht realisierbar.
[Singende Kirche 3/2019]
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Christopher Tambling – Missa brevis in Es
Diese Messe besitzt alle Vorzüge des populären Tambling-Stils: packende Themen und lyrische Elemente sowie eine Kombination von Stilmerkmalen der englischen und französischen Chormusik der Hochromantik.
[Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg Dezember 2019]
Diese Messe besticht durch die ausgefeilte Harmonik und Rhythmik von Tamblings Stil. Anleihen an die Großmeister der französischen Schule wie Franck, Widor und Vierne lassen sich nicht leugnen. Das lyrische Kyrie und Agnus Dei nehmen einen sofort gefangen und sind für jeden Chor machbar. Gloria und Sanctus erfordern eine hohe Konzentration und Bereitschaft zum präzisen rhythmischen Proben – aber es lohnt sich!
[info kirchenmusik der Diözese Regensburg 2/2019]
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